Vitamin K ▶︎▶︎ Erstaunliche Wirkung ❇️ oder große Gefahr durch Überdosierung?

 

▶︎Vitamin K. Warum reden immer mehr Menschen genau von diesem Vitamin? Stichworte wie Vitamin D, Blutgerinnung, Knochenstoffwechsel fallen. Einen Großteil des Vitamins nehmen wir mit der Nahrung auf. 

 

 

⭐️ Mein Tipp:

Insbesondere grünes Blattgemüse weist einen hohen Vitamin-K-Gehalt auf. Außerdem sind bestimmte Darmbakterien dazu fähig, das Vitamin eigenständig herzustellen. Relevante Fragen sind also:

  • Ist es daher überhaupt sinnvoll, Vitamin K als Nahrungsergänzungsmittel zu supplementieren?
  • Und wenn ja, für wen ist eine gezielte Supplementierung sinnvoll?
  • Gibt es Nebenwirkungen und wie sieht es mit Wechselwirkungen, insbesondere z.B. mit Blutverdünnern wir Marcumar, aus? Wen das interessiert, jetzt das Video anschauen.

Was ist Vitamin K und welche Funktionen hat es?

Mit "Vitamin K" ist kein einzelnes Vitamin gemeint, sondern eine Gruppe von Verbindungen mit ähnlicher Grundstruktur: K1, K2 und sogar K3. Diese Vitamine sind fettlöslich. Das Vitamin K1, das sog. ,Phyllochinon‘, kommt in pflanzlichen und das Vitamin K2, das sog. ,Menachinon‘ in tierischen und fermentierten Nahrungsmitteln vor. Darüber hinaus kann Vitamin K2 durch Darmbakterien im unteren Dünndarm sowie im Dickdarm gebildet werden.

Die Darmbakterien verwenden dazu Vitamin K1 und führen es in Vitamin K2 über. Und dann gibt es sogar noch ein drittes Vitamin K, das Vitamin K3, das aber aufgrund seiner Nebenwirkungen nicht zugelassen ist.

Die K-Vitamine sind an der Bildung verschiedenster Eiweißbausteine beteiligt. So wirken sie zum Beispiel bei der Herstellung von Proteinen für die Blutgerinnung mit. Vitamin K fungiert als sogenanntes Coenzym bei der Herstellung von Gerinnungsfaktoren. Diese Faktoren werden benötigt, damit Gerinnungsprozesse stattfinden können und eine Blutung gestillt wird. Die K-Vitamine sind auch von Bedeutung für Proteine des Blut-Plasmas, der Niere und der Knochen.

Das erklärt auch den Einfluss von Vitamin K auf die Knochenerkrankung "Osteoporose". Und noch eine wichtige Aufgabe: Vitamin K2 unterstützt die positiven Effekte von Vitamin D, indem es Proteine, wie z.B. das Osteocalcin, aktiviert und so erst nutzbar macht.

Daher auch die Empfehlung den Vitamin K und Vitamin D Spiegel gesamt zu betrachten. Diskutiert wird auch ein Einfluss auf den Schutz von Vitamin K auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch hier gibt es aber keine klaren Aussagen.

⏩ Wer aber wissen will welche Mikronährstoffe und Vitamine tatsächlich ganz entscheidend sind für unsere Herzgesundheit, dem empfehle ich einmal meinen Ratgeber dazu