Sonnenbrand ☀️ was tun? 1️⃣ Schnelle Hilfe 2️⃣ Tipps für Sie

 

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Jährlich gibt es in Deutschland etwa 200.000 Fälle von Hautkrebs und jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko dafür. Ursachen für Sonnenbrand gibt es einige: Im Schwimmbad die Zeit vergessen oder auf dem Handtuch eingeschlafen?

 

 

Fünf Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken um das Doppelte. Darum ist es wichtig, vor allem Kinderhaut vor UV-Strahlung zu schützen.

Während einige Menschen quasi nie einen Sonnenbrand bekommen, sind andere schon nach 5 Minuten in der Sonne rot. Je nach Hauttyp beträgt der Eigenschutz vor Sonnenbrand manchmal sogar nur 3 Minuten. Generell gilt: Je dunkler die Haut, desto besser ihre Fähigkeit zum Eigenschutz.

Das hat mit der Menge der Pigmente sowie mit der Fähigkeit der Haut zu tun, schützendes Melanin zu bilden. Doch unabhängig davon welchen Hauttyp Sie haben, auch bei einem dunkleren Teint droht der Sonnenbrand, wenn Sie sich nicht eincremen und zu viel Zeit in der Sonne verbringen.

Und der kann richtig unangenehm werden. In schweren Fällen kommen zu den starken Schmerzen nämlich auch noch Kopfschmerzen und Übelkeit dazu. Deswegen empfehle ich, dass Sie sich immer eincremen, auch wenn Sie sich nur kurz in der Sonne aufhalten wollen.

Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Sonnenbrand ist mit einer Brandwunde zu vergleichen und sollte im Falle von Bläschennildung von einem Arzt versorgt werden, da die Gefahr einer Infektion besteht. Gerötete oder geschwollene Haut ohne Bläschen kann mit einem kühlenden Gel (meist Aloe Vera) eingecremt werden, um die Haut zu beruhigen.

Für viele Sonnenopfer ist das heiße, brennende Gefühl auf der Haut der unangenehmste Teil des Sonnenbrands. Die Haut ist an den verbrannten Stellen besonders empfindlich und trocknet durch den Sonnenbrand stark aus. Teilweise kommt es dabei sogar zu Blasenbildung und der Ablösung ganzer Hautschichten.

Dagegen hilft in erster Linie Kälte. Kalte Kompressen, Quarkpackungen und Ice-Packs können dabei helfen, die übelsten Folgen abzumildern. Es hilft auch, wenn die Haut an den verbrannten Stellen so wenig wie möglich bewegt wird. Sparen Sie sich deswegen auch alle Bewegungen, die ein Spannen der Haut oder Schmerzen auslösen.

Ein Bad in lauwarmem Wasser kann ebenfalls helfen, den Sonnenbrand zumindest vorübergehend zu lindern. Das Freibad oder der Pool im Garten sind dabei natürlich tabu, denn wenn Ihre Haut jetzt eins absolut nicht brauchen kann, ist es weitere Bestrahlung durch die Sonne.

Ihre Haut braucht jetzt Feuchtigkeit

Dazu gehört auch, dass die trockene Haut wieder mit Feuchtigkeit versorgt wird. Wenn Sie schon während des Sonnenbads merken, dass es etwas zu viel war, beginnen Sie direkt damit, ihre Haut großzügig mit feuchtigkeitsspendender Lotion einzucremen.

Bei Schwellungen oder Jucken an den verbrannten Stellen gibt es spezielle Cremes, die Cortison enthalten und das Jucken zumindest für ein paar Stunden unterdrücken.